Touristische Modellregion Nordfriesland: Respekt und Rücksicht sind Schlüssel für eine Öffnung

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Nordfriesland für den Tourismus öffnen

Touristische Modellregion Nordfriesland: Respekt und Rücksicht sind Schlüssel für eine Öffnung

Für den Tourismus in Schleswig-Holstein bleibt die Lage angespannt. Die Branche ist derweil hoch motiviert, endlich wieder durchzustarten. Die Region Nordfriesland eignet sich dank niedriger Inzidenz und einer naturnahen touristischen Wirtschaft als Modellprojekt für einen solchen Neustart. Ich stelle mir eine verantwortungsvolle Öffnung des Tourismus vor, und zwar aller Segmente, um eine Ungleichbehandlung zu vermeiden. Wir brauchen Vorsichtsmaßnahmen und sind auf die Solidarität und die Vernunft aller Beteiligten angewiesen. Die Urlauber*innen sind gefragt. Sie müssen mitmachen und unter Umständen die Ansprüche herunterschrauben. Auch Respekt und Rücksicht sind zentrale Schlüssel für eine Öffnung in der touristischen Modellregion Nordfriesland.

Andreas Tietze spricht im Plenum des Landtags zum Thema Mietenmoratorium

Mietenmoratorium: Soziale Härten durch staatliche Unterstützung mildern

Oft ist es nicht das Corona-Virus, das die Menschen akut in Bedrängnis bringt, sondern die mit dem Virus verbundenen Verordnungen. Aber die sind nun mal notwendig. Die Infektionsschutz-Bestimmungen kommen allen von uns zu Gute. Das Schwierige an diesen Bestimmungen: Wir tragen sie alle, die Lasten sind aber nicht alle gleichmäßig verteilt.

Wir müssen die Lasten auf mehrere Schultern verteilen. Das Mietmoratorium hat in der ersten Phase Erleichterung geschaffen. Mittlerweile sind aber umfangreiche Unterstützungshilfen auf den Weg gebracht worden. Die politische Intention, die Härten für Menschen in dieser Zeit durch staatliche Unterstützung zu mildern, teilen wir Grüne ausdrücklich. Wir werden nun im Ausschuss fachlich weiter diskutieren.

Wir bereiten den Weg für ein Fahrradland im Echten Norden

Schon vor der Radstrategie Schleswig-Holstein 2030 war klar: Radfahren nützt der Wirtschaft, der Umwelt, den Menschen und den Straßen. Die Menschen wollen Rad fahren und tun es auch, wenn die Straßen ohne Angst vor Autos gut nutzbar sind. Corona beschleunigte diese Entwicklung nur noch.
Beim Radverkehr läuft ein Umbruch, der sich gegen Jahrzehnte der autozentrierten Verkehrspolitik richtet. Genau da setzt unsere Radstrategie an. Das Rad hat und bietet große Chancen, aber wir müssen noch viel tun. Insbesondere brauchen wir mehr Planungskapazität und -kompetenz vor Ort. Satteln wir gemeinsam auf und legen los!