Neue Schienen braucht das Land

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Neue Schienen braucht das Land

Pressemitteilung vom 16.12.2021

zum 5. LNVP bis 2027


Auf dem Klimagipfel hieß es „All-in für das 1,5-Grad-Ziel“. Die CO2- Emissionen im Verkehr sind jedoch gestiegen und nicht gesunken. Daher werden Länder wie Schleswig-Holstein mehr leisten und der Bund noch mehr unterstützen müssen. Wir in Schleswig-Holstein beginnen mit dem, was wir haben, und sind vorbereitet auf wachsende Aufgaben. Der neue LNVP ist besser als alle anderen früher. Dazu fordern wir mehr vom Bund. Jetzt müssen wir gemeinsam in Berlin für Schleswig-Holstein rausholen was geht.

Marschbahn-Elektrifizierung: Grünes Erfolgsmodell wiederholen

Pressemitteilung
#Marschbahn #Elektrifizierung #Bürger:innen-Beteiligung


Bei der Elektrifizierung der Marschbahn plädieren wir Grüne für eine vorgezogene Bürger:innen-Beteiligung. Dieses Verfahren hat sich bereits an der Westküste für den Bau der 380 kV-Leitungen dank unseres damaligen Umweltministers Robert Habeck sehr bewährt. Dieses Grüne Erfolgsmodell kann unser heutiger Umweltminister Jan Philipp Albrecht wiederholen.

Gute Nachrichten zur Elektrifizierung der Marschbahn

Fortschritt an beiden Küsten

Pressemitteilung
#Fehmarnbelt #Elektrifizierung #Marschbahn #Verkehrspolitik #MOIN.SH


Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums unterstützt die Elektrifizierung der Marschbahn und stellte eine 90-prozentige Förderung in Aussicht. Die verbleibenden 39 Millionen Euro Landesanteil könnten aus dem Sondervermögen „MOIN.SH“ investiert werden. Das wäre ein großer Schritt zur Aufhebung der Benachteiligung Schleswig-Holsteins bei der Elektrifizierung des Schienennetzes.

Allerhöchste Priorität für die Elektrifizierung der Marschbahn

Die Marschbahn-Elektrifizierung mit allerhöchster Priorität vorantreiben

Pressemitteilung
#Marschbahn #Elektrifizierung #Verkehrspolitik #E-Züge


Es hat sich ausgedieselt. Die Elektrifizierung der Marschbahn ist der Auftakt für das Ziel, 2030 alle öffentlichen Verkehre CO2-frei zu fahren. E-Züge sind stärker, schneller und pünktlicher, und das auch bei Gegenwind. Die Leistung bringt auch mehr Platz und Komfort sowie mehr Halte in gleicher Zeit. Das bringt mehr Reisende und Einnahmen. E-Züge sind leiser, sauberer und klimaschonend. Sie sind billiger im Einkauf, der Wartung und im Betrieb. 8,3 Millionen Euro würden wir jährlich allein an Energie auf der Marschbahn sparen. Besonders spannend ist, dass die Marschbahn zum Pluspol der DB werden kann. Das ist Grünes Investieren. Ich bin überzeugt: noch Jahre vor 2030 werden die ersten E-Züge an der Westküste fahren. Das Bundes-GVFG fördert bis zu 90 Prozent Elektrifizierungs-Projekte. Jetzt ist also unser Engagement gefordert.

Programm „Elektrische Güterbahnen“: Thema verfehlt

Das Bundesprogramm „Elektrische Güterbahnen“ reicht hinten und vorne nicht. Wir brauchen endlich eine echte Schienenstrategie für Deutschland und ein Bundesverkehrsministerium, das versteht, wie Schienenverkehr funktioniert. 

Ende des Diesels auf der Schiene einläuten

Der neue Entwurf des Bundes-GVFG würde die Kosten einer Elektrifizierung für das Land auf rund ein 1/4 reduzieren. Das wäre ein Riesenerfolg unserer Landtagsinitiative und rückt die Oberleitungen der wichtigsten Strecken in greifbare Nähe. Die unter Grüner Beteiligung abgeschlossene Ausschreibung neuer Triebwagen trägt nun doppelt Früchte. Damit können wir das Ende des Diesels auf der Schiene einläuten. Ein Riesenschritt in Richtung Verkehrswende, ohne den die Klimarettung nicht gelingen kann.

E-Züge sind in der Klimabilanz unschlagbar

Die Elektrifizierungsoffensive rollt an. Wir verfolgen zwei Strategien: Den emissionsfreien Schienenverkehr und den starken Schienenverkehr als Rückgrat des Umweltverbundes.
Mit dem Kauf elektrischer Triebwagen ohne Oberleitung ist ein erster Schritt getan. Mit schnellen, starken E-Zügen für weniger Emissionen und Staus durch mehr Kapazität und bessere Anbindungen hat es sich auf Nebenstrecken bald ausgedieselt.