Radwege bleiben Problemzonen: Lob und Tadel von Grünem Landtagsabgeordneten und Mobilitätsexperten

Radwegeplan

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Andreas Tietze auf Fahrradtour zur Besichtigung der Zustände auf Schleswig-Holsteins Radwegen

Radwege bleiben Problemzonen: Lob und Tadel von Grünem Landtagsabgeordneten und Mobilitätsexperten

Zeitungsartikel
#Radwegeförderung #Verkehrspolitik


Mit dem Fahrrad war ich unterwegs in Henstedt-Ulzburg. Der Radwegestandard ist hier noch auf Stand der 70er Jahre. Das ist nicht nur unkomfortabel, sondern maximal bürger*innenunfreundlich und gefährlich. Schlechter Ausbau, Schlaglöcher, kombinierte Rad- und Gehwege, zu enge Fahrbahn: das provoziert Unfälle. Und diese Problemzonen begegnen mir nicht nur dort. Die Kommunalpolitik ist zuständig für das Radwegenetz. Von Landesebene gibt es genug Fördergelder – man muss sie nur beantragen und sich kümmern.

Andreas Tietze: Wir brauchen ein ambitioniertes Radwegeprogramm

Landtagsrede zum Radwegeprogramm

Immer mehr fahren Rad – dank Pedelec und Lastenrad mit Kind und Kegel auch längere Wege. Für sicheres und bequemes Radeln ohne Hoppeln über Wurzeln auf engen Wegen muss ein Radwegeprogramm her. Ähnlich ambitioniert, wie das für die Landesstraßen. Wir wollen Investieren wie in Kopenhagen, Partnerschaften mit den Kommunen aufbauen und für eine gemeinsame Radstrategie kräftig in die Pedale treten.